News
Eine heisse Sache
Wagner bekommt einen weiteren Schmelzofen. Dieser ermöglicht eine höhere Durchsatzmenge, grössere Materialvielfalt und bessere Flexibilität im Umgang mit unseren Legierungen.
Wagner bekommt einen weiteren Schmelzofen. Dieser ermöglicht eine höhere Durchsatzmenge, grössere Materialvielfalt und bessere Flexibilität im Umgang mit unseren Legierungen. Er ist dann einer von vier Öfen, die 24/7 im Einsatz stehen. Somit sind wir gewappnet für die steigenden Anforderungen in unserem Geschäft.
Der Ofen ist eine zentrale Anlage in unserer Giesserei und steht am Anfang des Druckgussprozesses: Sogenannte Masseln (Aluminium Barren) werden mit etwa 730° C verflüssigt und nach der Vorbehandlung durch Transporttiegel der Druckgusszelle zugeführt. An dieser Anlage wird die Schmelze mittels Dosierofen warm gehalten und für die einzelnen Schüsse (Füllungen des Giesswerkzeuges) portioniert. Das vergossene Aluminium erstarrt in der Form innert weniger Zehntelssekunden zu einem Rohguss-Bauteil, welches hochautomatisiert entnommen, im Wasserbad abgekühlt, gestanzt, verputzt, verpackt und den nachfolgenden Prozessen zugeführt wird.
Bei den Möglichkeiten der Weiterverarbeitung bietet Wagner ein breites Spektrum an: Kugelpolieren, diverse Strahlprozesse, hochautomatisierte CNC-Bearbeitung (Drehen und Fräsen), Montage-Operationen, Beschriften und Bearbeiten mittels Laser, Waschen für technische Sauberkeit, Bestückung mit DMC-Etiketten, Umspritzen der Bauteile mit Kunststoff zu einem Hybrid (Gewichts- und Komplexitätsreduktion, Funktionsintegration) sowie weitere Prozesse durch unsere kompetenten Lieferanten.